Jugendliche mit einer Drogenproblematik haben auf dem freien Ausbildungsmarkt oft nur geringe Ausbildungschancen. Als nachhaltiges Angebot zur Schaffung einer tragfähigen Lebensperspektive – insbesondere für Bewohner der therapeutischen Wohngemeinschaft – bieten wir berufliche Erstausbildung in folgenden Bereichen an:
Es entspricht unserem Konzept, Jugendlichen mit einer Drogenproblematik und/oder mangelhaften Schulabschlüssen, bei deutlich erkennbarer Arbeits- und Ausbildungsmotivation, spezielle Ausbildungsangebote zu unterbreiten. Unter den geschützten Bedingungen der suchttherapeutischen Einrichtung können eine weitere Reifung der sozialen Fähigkeiten und die Entwicklung beruflicher Kompetenzen der Jugendlichen kombiniert werden.
Die Jugendlichen erhalten bei uns die in Deutschland übliche und anerkannte duale Ausbildung (theoretische Ausbildung in einer Berufsschule und die Praxis in unseren Ausbildungsbereichen) mit einer Dauer von drei Jahren. Zusätzlich arbeiten wir mit folgenden Instrumenten:
Der praktische Bereich aller drei Ausbildungsgänge findet überwiegend bei uns in der Einrichtung statt. Einige Module der praktischen Ausbildung erfolgen bei Kooperationsbetrieben der freien Wirtschaft. Die entsprechenden Berufsschulen befinden sich in Potsdam (Tischler, Koch) bzw. in Groß Kreuz (Tierpfleger).
Alle Ausbildungsverträge setzen eine finanzielle Förderung durch die zuständigen staatlichen Einrichtungen voraus.